In diesem Blogartikel zeige ich dir eine einfache Meditationsübung, die du jeden Tag durchführen kannst. Je öfter du praktizierst, desto tiefer werden deine Erfahrungen sein. Diese Übungen sind zwar einfach, aber nicht unbedingt leicht 😉 Indem du diese Meditationsübungen täglich wiederholst, machst du dir das größte Geschenk – du lebst im gegenwärtigen Moment!  

Deine tägliche Verabredung mit dir

Nimm‘ dir täglich 10-15 Minuten Zeit für deine morgendliche Meditationssitzung. Stell‘ dir dabei vor, du planst ein wichtiges Treffen mit einer bedeutenden Persönlichkeit, das du keinesfalls sausen lassen willst. Wenn diese Verabredungen mit dir selbst zur Gewohnheit und zu Fixpunkten in deinem Leben werden, dann hast du einen großen Meilenstein erreicht. Bald wirst du merken, wie dich diese gebündelte Kraft aus deiner Mitte stärkt und du dadurch klar und freudvoll deinem Tag begegnest. Lass‘ uns nun mit der Meditationsübung beginnen.  

Sitze bequem und aufrecht

…auf einem Stuhl oder auf einem Kissen und nimm‘ eine angenehme Körperhaltung ein, in der du 10 bis 15 Minuten lang ohne Verspannungen sitzen kannst. Deine Wirbelsäule ist gerade und deine Füße und Beine sind stabil.  

Entspanne Körper und Geist

Atme ruhig und nimm‘ deinen ganzen Körper wahr. Kopf und Gesicht sind entspannt, ein sanftes Lächeln ziert deinen Mund. Deine Schultern sind auf gleicher Höhe und stabil. Dein Rücken ist aufrecht und gerade. Brustkorb und Bauch sind locker und weich. Dein Gesäß ist fest mit der Unterlage verbunden, deine Füße und Beine sind stabil und halten dich im Gleichgewicht. Du spürst deinen Atem, wie er deinen Körper durchströmt. Lass‘ Gedanken an Vergangenes und Zukünftiges los und verweile im Hier und Jetzt. HIER in diesem Raum, JETZT im gegenwärtigen Augenblick.  

Deine tägliche Meditationsübung – die Atembetrachtung

Nun sind Körper und Geist entspannt und bereit für die Meditation. Lenke deine Aufmerksamkeit aufs Ein- und Ausatmen und beobachte, wie der Atem durch deine Nase ein- und ausströmt. Entscheide dich ganz bewusst und mit Entschlossenheit, die nun folgende Meditationsübung wie beschrieben durchzuführen und jede auftretende Ablenkung zu erkennen und loszulassen. 1. Ich atme ein und weiß, dass ich einatme. Ich atme aus und weiß, dass ich ausatme. Ein – Aus. 2. Ich atme ein und nehme meinen Körper bewusst wahr. Ich atme aus und lächle meinem Körper zu. Ein – den Körper bewusst wahrnehmen. Aus – lächeln. 3. Ich atme ein und lasse meinen Körper ruhig und friedvoll werden. Ich atme aus und lasse alle Anspannungen in meinem Körper los. Ein – mein Körper ist ruhig und friedvoll. Aus – Anspannungen loslassen. 4. Ich atme ein und empfinde Freude am Leben. Ich atme aus und empfinde Dankbarkeit. Ein – Freude am Leben. Aus – Dankbarkeit. 5. Ich atme ein und verweile im gegenwärtigen Augenblick. Ich atme aus und genieße den gegenwärtigen Augenblick. Ein – im gegenwärtigen Augenblick verweilen. Aus – den gegenwärtigen Augenblick genießen. Bleibe ca. 2-3 Minuten bei jeder einzelnen Betrachtung.  

Ende der Meditationsübung: Freue dich!

Verweile noch einige Augenblicke auf deinem Meditationsplatz und freue dich ganz bewusst über die soeben durchgeführte Meditationsübung. Kritisiere dich nicht! Einige Meditationen werden von mehr, andere von weniger Ablenkungen begleitet werden. Freue dich immer darüber, dass du meditiert hast und erinnere dich: die einzige „schlechte“ Meditation ist die, die nicht stattgefunden hat 🙂

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