Seit ca. 2 Jahren kommt ein Kater mehrmals täglich auf meine Terrasse. Ob’s regnet oder schneit, der Kater erscheint täglich und setzt sich vor die Terrassentür. Er schaut ins Haus und wartet. Er gehört einem meiner Nachbarn, der einige Häuser weiter wohnt. Nach ca. 3-5 Minuten Warten-und-Schauen verschwindet er wieder ohne Maunzen und Murren.
Ein- bis zweimal pro Monat geb’ ich ihm eine Kleinigkeit zu fressen: einen Teelöffel Frischkäse, ein bisschen Schlagobers oder ein kleines Stück Butter. Alles andere verweigert er. Vielleicht würde er Katzenleckerlis fressen, aber die gibt’s nicht bei mir, seit ich keine Haustiere mehr habe.
Danach zieht er wieder von dannen. Streicheleinheiten sind nicht sein Ding, sehr zum Missfallen meiner Tochter, die mich alle paar Wochen mal besucht.
Der Kater kommt täglich mehrmals, ohne aufdringlich zu sein. Manchmal entdeckt er mich im Haus. Dann hebt er seine Pfote und sagt: Hey du, schenk’ mir was zu fressen 😉

Hey du, schenk‘ mir was!
Geduld und Ausdauer
Ich bewundere den Kater für seine geduldige Ausdauer, für sein Nicht-Aufgeben und Dranbleiben. Obwohl die Belohnung nicht garantiert, ja sogar unwahrscheinlich ist, verpasst er dennoch keinen einzigen Tag.
Beim Meditieren brauchst du ebenso eine geduldige Ausdauer, du musst Dranbleiben. Doch hier ist dein Erfolg nicht abhängig vom guten Willen anderer. Wenn du kontinuierlich meditierst und die Anleitungen befolgst, dann ist dein Erfolg garantiert. Du hast es selbst in der Hand. Dein Erfolg ist die Frucht DEINER Praxis.
Wozu meditieren?
Die Meditation hilft dir zum Beispiel, in die Stille zu gehen. Die Fähigkeit, still zu werden, ist heute wichtiger denn je. Du brauchst einen stabilen und klaren Geist, um nicht vom schrillen Lärm der Welt zugedröhnt zu werden. Denn, wenn du nicht abschalten kannst, dann plagen dich Schlaflosigkeit, Unruhe und Rastlosigkeit.
Wenn du jedoch regelmäßig in die Stille gehst, entspannt nach innen schaust und mit Hilfe der Meditation deine Konzentration schulst, dann werden Körper und Geist stabil und klar. Dein Atem wird ruhig und du kannst die Freude von Herzen genießen, ohne fortgeschwemmt zu werden.
Meditieren in einer Gemeinschaft
Meditieren gelingt leichter in einer Gruppe Gleichgesinnter und mit fixen Terminen. Daher haben wir die COMMUNITY Meditation & Achtsamkeit gegründet.
Wir treffen uns zweimal wöchentlich LIVE – abends ab 19 Uhr, ca. 1 Stunde und morgens um 6.30 Uhr, ca. 20 Min. Vor der Meditation bekommst du eine klare Anleitung, sodass du weißt, was und wie du praktizierst.
Jede Meditationssitzung startet mit einigen Körperübungen, die deine Muskeln stärken und dehnen.
Die wöchentlichen Shamata-Meditationen sind aufeinander aufbauend. Du übst und stärkst vor allem…
- Entspannung,
- Achtsamkeit bzw. Präsenz,
- Konzentration bzw.
- Stabilität und Klarheit
Dein Geist wird ruhig und klar und dein Körper leicht und flexibel.
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